Charlie Puth –
Attention
(Quelle)


Ich bin Dir verfallen und Du läßt mich jetzt im Regen steh’n.

Heino –
Edelweiß
(Soll ich denn mein junges Leben ...)
(Quelle)


Ihr Herz hat für so viele Platz ...
Ich frag’ mich nun, was soll ich tu’n?

Eddie Wilson
Schenk’ ihr Gold und Geld
(Quelle)


Schenk’ ihr Gold und Geld, dann hat sie Dich lieb ...

Teufelsmädchen
(Teufelsbrätchen)

Oh-oh, ooh

Du
treibst Dich ’rum,
treibst Dich ’rum,
treibst Dich ’rum
und lästerst auf den Partys über mich.

Weil Du
weißt, daß ich;
weißt, daß ich;
weißt, daß ich
noch was von Dir will.

Du
tanzt herum,
tanzt herum,
tanzt herum,
auf jeder Party in der Stadt.

Weil Du
weißt, daß ich;
weißt, daß ich;
weißt, daß ich
Dich dort such’.

Dein Kleid ist nicht zu fassen, Dein Duft verstört.
Ich denke an die Zeit als wir beisammen war’n.
Ich will Dich haben heut’ Nacht, bin rattenscharf.
Doch Du willst nicht mit mir nach Hause fahr’n.

Du willst mich nur anmachen, Dein Herz wird niemals mein.
Du magst es nicht, wenn ich mit einer Anderen geh’.
Du willst mich nur anmachen und läßt mich dann allein.
Ich bin Dir verfallen und Du läßt mich jetzt im Regen steh’n.

Du
treibst Dich ’rum,
treibst Dich ’rum,
treibst Dich ’rum
und lästerst auf den Partys über mich.

Weil Du
weißt, daß ich;
weißt, daß ich;
weißt, daß ich
noch was von Dir will.

Baby,
jetzt wo wir,
jetzt wo wir,
jetzt wo wir
hier Aug' in Auge stehen,

weißt
Du genau,
Du genau,
Du genau,
Du hast es mir gezeigt.

Dein Kleid ist nicht zu fassen, Dein Duft verstört.
Ich denke an die Zeit als wir beisammen war’n.
Ich will Dich haben heut’ Nacht, bin rattenscharf.
Doch Du willst nicht mit mir nach Hause fahr’n.

Du willst mich nur anmachen, Dein Herz wird niemals mein.
Du magst es nicht, wenn ich mit einer Anderen geh’.
Du willst mich nur anmachen und läßt mich dann allein.
Ich bin Dir verfallen und Du läßt mich jetzt im Regen steh’n.

Was tust Du mir an, was tust Du mir nur an?
Was tust Du mir an?
Was tust Du mir an, was tust Du mir nur an?
Was tust Du mir an?
Was tust Du mir an, was tust Du mir nur an?
Was tust Du mir an?
Was tust Du mir an, was tust Du mir nur an?

Dein Kleid ist nicht zu fassen, Dein Duft verstört.
Ich denke an die Zeit als wir beisammen war’n.
Ich will Dich haben heut’ Nacht, bin rattenscharf.
Doch Du willst nicht mit mir nach Hause fahr’n.

Du willst mich nur anmachen, Dein Herz wird niemals mein.
Du magst es nicht, wenn ich mit einer Anderen geh’.
Du willst mich nur anmachen und läßt mich dann allein.
Ich bin Dir verfallen und Du läßt mich jetzt im Regen steh’n.

Was tust Du mir an, was tust Du mir nur an?
Was tust Du mir an?
Was tust Du mir an, was tust Du mir nur an?
Was tust Du mir an?
Was tust Du mir an, was tust Du mir nur an?
Was tust Du mir an?
Was tust Du mir an, was tust Du mir nur an?


Ins Deutsche übertragen von Ulrich Grey.
Veröffentlicht am 24.09.2018.
Hier der Originaltext.
Charlie Puth "Attention" Official Lyrics & Meaning

The Mavericks –
All You Ever Do Is Bring Me Down
(Quelle)


Alles, was Du tust, macht mich verrückt!

Kurt Ostbahn & Die Kombo –
Du mochst mi krank
(Quelle)


Alle, die mich hassen, sind entzückt!

Tom Astor –
Du bist der Schöpfung heißeste Idee
(Quelle)


Nur die 🐩🐩-Männchen sind beglückt!

AMIGA
(Aber meine ist ganz anders)

Ich bin mies drauf und finde keine Ruh’,
der Grund dafür, mein Bienchen, der bist Du.
Ich weiß, daß trinken keine Lösung ist,
doch soll ich warten, bis mich der Kummer frißt?

Alles, was Du tust, macht mich verrückt!
Alle, die mich hassen, sind entzückt!
Jeder weiß, was mich so tief bedrückt.
Bienchen, meine Unschuld hast Du Dir gepflückt.

Für mich brach meine ganze Welt entzwei.
Mein Leben ohne Frau und Freundin ist vorbei.
Ich hab’ mir eingeredet, Du wirst mein
und Du würdest anders als die Anderen sein.

Alles, was Du tust, macht mich verrückt!
Alle, die mich hassen, sind entzückt!
Jeder weiß, was mich so tief bedrückt.
Bienchen, meine Unschuld hast Du Dir gepflückt.

Alles, was Du tust, macht mich verrückt!
Alle, die mich hassen, sind entzückt!
Jeder weiß, was mich so tief bedrückt.
Bienchen, meine Unschuld hast Du Dir gepflückt.
Bienchen, meine Blume hast Du Dir gepflückt.
Blondchen, meine Unschuld hast Du Dir gepflückt.

Alles, was Du sagst, macht mich verrückt!
Alle, die mich hassen, sind entzückt!
Jeder weiß, was mich so tief bedrückt.
Bienchen, meine Unschuld hast Du Dir gepflückt.
Bienchen, meine Blume hast Du Dir gepflückt.
Blondchen, meine Unschuld hast Du Dir gepflückt.


Ins Deutsche übertragen von Ulrich Grey.
Veröffentlicht am 07.10.2018.
Hier der Originaltext.

Hoffmann von Fallersleben –
Die Gedanken sind frei
(Quelle)


Drum will ich auf immer den Sorgen entsagen
und will mich auch nimmer mit Weibsvolk abplagen.
Dr. Ludwig got deleted, what now?

Musikkorps der 1. Gebirgsdivision –
Fehrbelliner Reitermarsch
(Quelle)


Aber die #1 mit dem langen Bart!

Jim Connell –
The Red Flag
(Quelle)


Die Hymne der britischen Labour Party,
geschrieben im Dezember des Jahres 1889
von Jim Connell.

Jim Connell –
The Red Flag
(Quelle)



Hannes Wader –
Heute hier, morgen dort (1990)
(Quelle)


So vergeht Jahr um Jahr,
und es ist mir längst klar,
daß nichts bleibt,
daß nichts bleibt,
wie es war.


Das Leben ist ein Minenfeld,
beachte jeden Schritt!
Nur der bleibt leben auf der Welt,
der stets daneben tritt!

(Insterburg & Co.)

Wer ist der deutsche Jeremy Corbyn?
Die Rote Fahne

Unsere Fahne glüht im tiefsten Rot.
Sie verhüllt oft einen blutigen Tod.
Verliert ein Märtyrer sein Leben,
sein Herzblut hat er ihr gegeben.

Drum zieht die Rote Fahne hoch.
Sie weht und zeigt, wir leben noch.
Trotz Wendehals und Verräterschwein —
unsere Flagge holen wir nicht ein.

In Frankreich liebt man ihre Glut.
Der Deutsche preist laut ihren Mut.
In Moskau man sie heimlich ehrt.
Chicagos Massen sie bekehrt.

Drum zieht die Rote Fahne hoch.
Sie weht und zeigt, wir leben noch.
Trotz Wendehals und Verräterschwein —
unsere Flagge holen wir nicht ein.

Sie beschirmt jetzt unsere junge Macht,
selbst in der allertiefsten Nacht.
Manch’ Tat und Schwur hat sie gesehen,
die Farbe Rot wird nie vergehen.

Drum zieht die Rote Fahne hoch.
Sie weht und zeigt, wir leben noch.
Trotz Wendehals und Verräterschwein —
unsere Flagge holen wir nicht ein.

Sie erinnert uns an manchen Sieg.
Wir hoffen, nie mehr kommt ein Krieg.
Das Banner echt, die Botschaft klar,
stellt Menschenrecht und Fortschritt dar.

Drum zieht die Rote Fahne hoch.
Sie weht und zeigt, wir leben noch.
Trotz Wendehals und Verräterschwein —
unsere Flagge holen wir nicht ein.

Die Schwachen und Bedrängten heut’,
sind nicht zum mitkämpfen bereit.
Ihr Mut scheint ihnen zu vergehen,
sie wollen nicht zur Fahne stehen.

Drum zieht die Rote Fahne hoch.
Sie weht und zeigt, wir leben noch.
Trotz Wendehals und Verräterschwein —
unsere Flagge holen wir nicht ein.

Wir werden niemals von der Fahne gehen.
Zur Fahne stehen wir, bis wir untergeh'n.
Ob Tod und Teufel, Knast und Pein,
dieses Lied soll unsere Hymne sein.

Drum zieht die Rote Fahne hoch.
Sie weht und zeigt, wir leben noch.
Trotz Wendehals und Verräterschwein —
unsere Flagge holen wir nicht ein.

Drum zieht die Rote Fahne hoch.
Sie weht und zeigt, wir leben noch.
Trotz Wendehals und Verräterschwein —
unsere Flagge holen wir nicht ein.


Ins Deutsche übertragen von Ulrich Grey.
Veröffentlicht am 04.11.2018.
Die SPD-Version des Textes habe ich im Gelben Forum gepostet.
Hier der Originaltext.

Johann Gottfried Piefke –
Preußens Gloria, gespielt von
Johanna Dumfart auf der Steirischen Harmonika
(Quelle)


Herrscht die Gier, fehlt der Verstand.
Die Zukunft hat sich abgewandt.



Alte Not gilt es zu zwingen,
Und wir zwingen sie vereint,
Denn es muß uns doch gelingen,
Daß die Sonne schön wie nie
Über Deutschland scheint.
(Johannes R. Becher)

Gier frißt Hirn

Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand!

Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand!

Verstand in’s Land!
Verstand in’s Land!
Verstand!
Verstand!
Verstand in’s Land!

Kommt Deutschland nochmal zu Verstand?
Das wäre wirklich schön!

Verstand in’s Land!
Verstand in’s Land!
Verstand!
Verstand!
Verstand in’s Land!

Bleibt Deutschland immer bei Verstand?
Das woll’n wir erstmal sehen!

Das alte Deutschland ist nicht mehr,
zertrümmert wurd’ der Deutschen Heer.
Das Land der fleiß’gen Arbeitsbienen
wurd’ auferstanden aus Ruinen.

Der Große Friedrich steigt hernieder
und erkennt kein Preußen wieder.
Fehlgeleitet von Sektierern,
zählt es heut’ zu den Verlierern.

Verloren ist ein jedes Land,
nehmen Gier und Narrheit überhand.

Herrscht die Gier, fehlt der Verstand.
Die Zukunft hat sich abgewandt.

Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand!

Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand!

Verstand in’s Land!
Verstand in’s Land!
Verstand!
Verstand!
Verstand in’s Land!

Kommt Deutschland nochmal zu Verstand?
Das wäre wirklich schön!

Verstand in’s Land!
Verstand in’s Land!
Verstand!
Verstand!
Verstand in’s Land!

Bleibt Deutschland immer bei Verstand?
Das wäre wunderschön!

Üb’ immer Treu und Redlichkeit
und bleib Dir treu in schwerer Zeit.
Dann steigst Du in Dein kühles Grab
mit großer Seelenruh’ hinab.

Dem Bösewicht wird alles schwer,
der Teufel treibt ihn hin und her.
Mit Lug und Trug narrt er die Welt,
er wünscht sich nichts als schnödes Geld.

Verloren ist ein jedes Land,
nehmen Gier und Narrheit überhand.
Zusammenarbeit Hand in Hand,
zähmt die Gier und schult auch den Verstand.


Text: Georg Wilhelm Grey,
unter Verwendung von Zitaten aus dem Lied:

Üb’ immer Treu und Redlichkeit von Ludwig Christoph Heinrich Hölty.
Wiener Sängerknaben: Üb’ immer Treu und Redlichkeit sowie

der DDR-Nationalhymne, verfaßt von Johannes R. Becher.
Hymne der untergegangenen Deutschen Demokratischen Republik: Auferstanden aus Ruinen

Hier ist die Quelle für den Spruch:

„Lieber Friedrich, steig hernieder und regiere Preußen wieder.
Lass in diesen schweren Zeiten lieber unseren Erich [Honecker] reiten!“

Zuerst veröffentlicht am 21.07.2019 im Gelben Forum, hier veröffentlicht am 22.07.2019.
Ich habe den Text etwas umgestellt um dem Elend noch einen positiven Ausblick abzuringen.

Johann Gottfried Piefke –
Preußens Gloria
(Quelle)


Kommt Deutschland wieder zu Verstand?


Heute herrscht das Justemilieu, ein linkes Spießertum,
eine Gefühlsschickeria, der es reicht, gegen Rechts „Gesicht zu zeigen“,
statt sich ihres Verstandes zu bedienen.

(Cora Stephan
auf Welt online 2011)

Wilde Linkenflucht

Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand!

Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand!

Verstand in’s Land!
Verstand in’s Land!
Verstand!
Verstand!
Verstand in’s Land!

Kommt Deutschland nochmal zu Verstand?
Das woll’n wir erstmal sehen!

Verstand in’s Land!
Verstand in’s Land!
Verstand!
Verstand!
Verstand in’s Land!

Bleibt Deutschland immer bei Verstand?
Das wäre wirklich schön!

Üb’ immer Treu und Redlichkeit
und bleib Dir treu in schwerer Zeit.
Dann steigst Du in Dein kühles Grab
mit großer Seelenruh’ hinab.

Dem Bösewicht wird alles schwer,
der Teufel treibt ihn hin und her.
Mit Lug und Trug narrt er die Welt,
er wünscht sich nichts als schnödes Geld.

Verloren ist ein jedes Land,
nehmen Gier und Narrheit überhand.

Zusammenarbeit Hand in Hand,
zähmt die Gier und schult auch den Verstand.

Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand!

Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand!

Verstand in’s Land!
Verstand in’s Land!
Verstand!
Verstand!
Verstand in’s Land!

Kommt Deutschland nochmal zu Verstand?
Das woll’n wir erstmal sehen!

Verstand in’s Land!
Verstand in’s Land!
Verstand!
Verstand!
Verstand in’s Land!

Bleibt Deutschland immer bei Verstand?
Das wäre wirklich schön!

Das alte Deutschland ist dahin,
dem Neuen schwindet jetzt der Sinn.
Von Gesinnungssozis eingelullt,
macht Deutschland eine Schuld zum Kult.

Champagnersozis allezeit,
sind zum Dreckschleudern bereit.
Geliefert wird uns, was gewählt,
die Linke wird gut ausgezählt.

Grüne und Sozis Hand in Hand,
lügen sich um den Verstand.
Wenn man hier die Wahrheit findet,
das ganze Pack sehr schnell verschwindet.


Hier eine Alternativ-Strophe (es gibt immer eine):

Champagnersozis allezeit,
sind zum Heiraten bereit.
Geliefert wird Euch, was gefällt,
ein Sozi hat gut ausgewählt.

Text: Georg Wilhelm Grey, unter Verwendung von Zitaten aus dem Lied:
Üb’ immer Treu und Redlichkeit von Ludwig Christoph Heinrich Hölty.
Wiener Sängerknaben: Üb’ immer Treu und Redlichkeit
Zuerst veröffentlicht am 20.10.2018 im Gelben Forum.

Johann Gottfried Piefke –
Preußens Gloria
(Quelle)



Jacob Philipp Adolf Scherzer –
Bayerischer Defiliermarsch
(Quelle)



S. Martl (?) –
Bayerns Gloria
(Quelle)


Ich finde nichts über S. Martl.
Ist er wirklich der Komponist des Titels?

(Meine Wahlprognose für die bayerische Landtagswahl *)
Erlöschendes Alpenglühen

Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand!

Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand!

Verstand in’s Land!
Verstand in’s Land!
Verstand!
Verstand!
Verstand in’s Land!

Kommt Deutschland wieder zu Verstand?
Das woll’n wir erstmal sehen!

Verstand in’s Land!
Verstand in’s Land!
Verstand!
Verstand!
Verstand in’s Land!

Kommt Deutschland wieder zu Verstand?
Das wäre wunderschön!

Hundertfünfzig Jahre Hand in Hand
die SPD zur Arbeit stand.
Von Bismarck bis zur Stasi-Zeit
war sie zum Widerstand bereit.

Heut’ steht sie für Lug und Trug,
verantwortet den Hartz4 Betrug.
Mit Pippi Langstrumpf im Vorstand,
ist die Partei jetzt ausgebrannt.

Wenn es uns auch nicht gefällt,
die Pippi macht in unsere Welt. **)
Die Roten Preußen sind noch da,
die Langstrumpfs jubeln freudig: "Ja, Hurra, Hurra".

Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand!

Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand im Land!
Wir brauchen mehr Verstand!

Verstand in’s Land!
Verstand in’s Land!
Verstand!
Verstand!
Verstand in’s Land!

Kommt Deutschland wieder zu Verstand?
Das woll’n wir erstmal sehen!

Verstand in’s Land!
Verstand in’s Land!
Verstand!
Verstand!
Verstand in’s Land!

Kommt Deutschland wieder zu Verstand?
Das wäre wunderschön!

In Bayern ist heut’ Damenwahl,
Prognosen gibt’s in großer Zahl.
Würd’ Amigo-Bayern bald Schwarz/Grün,
erlöschen würd’ das Alpenglühen.

Geliefert wird euch, wie bestellt,
auch wenn es Roten Preußen nicht gefällt.
Stellen sich zur Wahl auch Fragen,
niemand soll später wieder sagen:

„Bayern und Preußen Hand in Hand,
wählten sich um den Verstand!“
Darum wählt nicht diese Frau,
dann bleibt Bayerns Himmel länger blau.


*) Sollte meine Wahlprognose nicht zutreffen,
lautet der Titel: Erlösendes Alpenglühen

**) Alternativzeile:
die Pippi macht sich ihre Welt.

Text: Georg Wilhelm Grey.
Zuerst veröffentlicht am 14.10.2018,
dem Tag der bayerischen Landtagswahl, im Gelben Forum.

George Jones & Melba Montgomery –
We Must Have Been Out of Our Minds
(Quelle)


Mental Load — die Last des Dran-Denkens.


Treat me nice, treat me good
Treat me like you really should

(Wooden Head)
Ein Duett
(Nur die Zeile in kursiver Schrift wird vom
trägen toxischen alten Mann gesungen.)

Mental Load

Wir haben uns getrennt, lang’ ist’s her.
Vermißt hab’ ich Dich hinterher.
Damals war ich ganz außer Rand und Band.
Denn ich war noch nie recht bei Verstand.

Deine Art ging mir so sehr auf den Geist,
wie Du locker und lässig den Haushalt schmeißt.
Nie warst Du, wie ich, ausgebrannt,
auch das brachte mich um den Verstand.

Du bist toxisch, bist alt und ein Mann,
der alles besser weiß und auch besser kann.
Deinen Wert hab’ ich bislang nicht erkannt,
denn ich war noch nie ganz bei Verstand.

Komm, laß uns wieder zusammen gehen.
Die Zeit mit Dir war doch so schön.
Ach wär’ ich Dir nie weggerannt!
Du glaubst, ich bin nicht ganz bei Verstand!

Ja ich wünsch’ Du wärest nicht ganz bei Verstand.


Ins Deutsche übertragen von Ulrich Grey.
Zuerst veröffentlicht im Kommentarteil von Das Männermagazin,
hier veröffentlicht am 11.02.2019.
Hier der Originaltext.

Johnny Cash –
I Got Stripes
(Quelle)


Ich bin Frei — Befreit aus meiner Ehe.

Ich bin Frei

An einem Montag flog ich aus der Wohnung.
An einem Dienstag war mein Konto leer.
An einem Mittwoch bat ich sie um Schonung.
Am Donnerstag kam ich vor Gericht, denn sie wollte sehr viel mehr.

Ich bin Frei — Befreit aus meiner Ehe.
Ich bin Frei — Der freieste Mann der Welt.
Ich bin Frei — Frei, wo ich geh’ und stehe.
Doch ich atme, atme, atme gesiebte Luft.

An einem Montag gab man ihr die Kinder.
An einem Dienstag nahm man mir den Führerschein.
An einem Mittwoch wurde ich zum Preller.
Am Donnerstag stand ich vor Gericht und kam in’s Loch hinein.

Ich bin Frei — Befreit aus meiner Ehe.
Ich bin Frei — Der freieste Mann der Welt.
Ich bin Frei — Frei, wo ich geh’ und stehe.
Doch ich atme, atme, atme gesiebte Luft.

An einem Montag wollte sie mich sprechen.
An einem Dienstag wollte sie mir verzeih’n.
An einem Mittwoch wollte ich ausbrechen.
Am Donnerstag kam ich in Einzelhaft und fühl’ mich wohl allein.

Ich bin Frei — Befreit aus meiner Ehe.
Ich bin Frei — Der freieste Mann der Welt.
Ich bin Frei — Frei, wo ich geh’ und stehe.
Doch ich atme, atme, atme gesiebte Luft.


Ins Deutsche übertragen und behutsam an moderne Verhältnisse angepaßt von Ulrich Grey.
Veröffentlicht am 19.05.2019.
Zuerst veröffentlicht im Kommentarteil von Das Männermagazin, hier eine überarbeitete Fassung.
Hier der Originaltext.

Lisa McHugh –
I Got Stripes
(Quelle)


Auch ich bin frei — Befreit aus meiner Ehe.
„Jonny Cash was better but she looks better! :-)“

Auch ich bin frei

An einem Montag flog er aus der Wohnung.
An einem Dienstag war sein Konto leer.
An einem Mittwoch bat er mich um Schonung.
Am Donnerstag kam er vor Gericht, denn ich wollte noch viel mehr.

Ich bin frei — Befreit aus meiner Ehe.
Ich bin frei — Die freieste Frau der Welt.
Ich bin frei — Frei, wo ich geh’ und stehe.
Und er atmet, atmet, atmet gesiebte Luft.

An einem Montag gab man mir die Kinder.
An einem Dienstag verlor er den Führerschein.
An einem Mittwoch wurde er zum Preller.
Am Donnerstag stand er vor Gericht und kam in’s Loch hinein.

Ich bin frei — Befreit aus meiner Ehe.
Ich bin frei — Die freieste Frau der Welt.
Ich bin frei — Frei, wo ich geh’ und stehe.
Und er atmet, atmet, atmet gesiebte Luft.


Ins Deutsche übertragen und behutsam an moderne Verhältnisse angepaßt von Ulrich Grey.
Veröffentlicht am 19.05.2019.
Hier der Originaltext.

Manca Izmajlova –

Дорогой длинною
Dorogoi Dlinnoyu

(Those Were the Days)
(Quelle)


Muß ich einmal in die Ferne reisen ...


Karikatur_Deutsche_Bahn_ICE_Hitze_Klimaanlage_Defekt
Vielen Dank an Götz Wiedenroth für die
Erlaubnis, seine Karikatur hier zu verwenden.

Muß ich einmal in die Ferne reisen
und eine Bahnfahrt läßt sich nicht umgehen,
dann kann ich mich wirklich glücklich preisen,
muß ich nicht am Bahnhof herumstehen.

Steht der Zug nicht bereit,
denk’ ich an die alte Zeit,
als die Züge auch im Winter pünktlich waren.
Und wenn’s auch selten schneit,
ist’s doch schon bald soweit,
daß sie bei Gegenwind nicht sicher fahren.

Lalala ...

Muß ich einmal in die Ferne reisen
und eine Bahnfahrt läßt sich nicht umgehen,
sag’ ich mir, bei diesen Ticketpreisen,
muß eine Zugverbindung sicher stehen.

Wenn ich dann am Bahnsteig steh’
und die Rücklichter seh’,
vom Anschlußzug, der vor mir in die Ferne flieht,
dann weiß ich, mein Termin,
der ist mal wieder hin,
was leider nicht zum erstenmal geschieht.

Lalala ...

Ist der Zug qeer gereiht,
bin ich zum Spurt bereit,
und hetz’ mich ab für meine Termine.
Es ist so traurig heut’,
denk' ich an die alte Zeit,
als man noch reisen konnte auf der Schiene.


Deutscher Text von Ulrich Grey, hier und hier verschiedene Versionen des Originaltextes,
eine deutsche Nachdichtung sowie eine Übersetzung ins Englische.

Geschrieben nach einer Bahnreise Bielefeld — Fehmarn und zurück.

Zuerst veröffentlicht am 17.11.2018 im Gelben Forum,
mit einem Tag Verspätung nun auch hier in einer leicht überarbeiteten Fassung.
Ich habe einige Holprigkeiten geglättet, etwas, was ich der Deutschen Bahn AG
auch empfehlen möchte. Vielleicht sollte man mal mit den Verantwortlichen aus
Politik und Wirtschaft ordentlich Schlitten fahren.