Martina McBride –
Walk On By
(Quelle)


Für Pudelhaltx ist das Leben schön.


Wütende weiße Männer in den Arm nehmen
und ihnen sagen, dass sie immer noch tolle Hechte sind.

(Anja Reschke
Twittert einen guten Vorsatz
für 2019)

Anja Reschke gewidmet
Den Freien Mann begreifen
Über den richtigen Umgang mit wütenden weißen Männern

Wenn wir uns am Wochenende treffen,
dann sagst Du, Du seiest Frei
und Du willst nicht mit mir Essen gehen.
Deine Bildung ist Dir wichtig und ich bin Dir einerlei.
Du Freier Mann läßt alles Weibsvolk stehen.

Du bist nicht Frei.
Du bist mein Pudel.
Ich werde heut’ noch mit Dir Gassi geh’n.
Du bist nicht Frei.
Du bist mein Pudel.
Für Pudelhaltx ist das Leben schön.

Wenn ich Dich dann begreife, dort wo Du es sehr magst,
dann setzt Du brav die Pudelmütze auf.
Wir gehen dann vegan Essen,
da stehst Du jetzt auch drauf.
’Nem braven Mann bleibt davon nie was stehen.

Du bist nicht Frei.
Du bist mein Pudel.
Ich werde heut’ noch mit Dir Gassi geh’n.
Du bist nicht Frei.
Du bist mein Pudel.
Du wirst schon bald an meiner Leine ziehen.

Du wirst schon bald an meiner Leine ziehen.


Literatur:
Joseph Howard Peck
Alles über die Männer (dtv 371)
Originaltitel: All About Men
Derselbe
Alles über die Frauen (dtv 366)
Originaltitel: Life With Women - And How To Survive It

Deutscher Text von Ulrich Grey.
Hier veröffentlicht am 25.01.2019, zuerst veröffentlicht am 24.01.2019 als
Kommentar auf Das Männermagazin, hier eine überarbeitete Fassung.
Eine deutsche Fassung hat 1962 Rex Gildo gesungen.
Hier der Originaltext.

Don Gibson –
Sea Of Heartbreak
(Quelle)


Das Denken fällt mir schwer.
Ich sauf’ vom Lügenmeer ...


Was ist denn für uns die Lehre aus dem Fall Claas Relotius? –
Ich habe es schon früher gesagt, ich sage es jetzt und ich werde es wiederholen:
Prüfe alles, glaube wenig, denke selbst!

(Dushan Wegner auf
achgut.com)

All denen gewidmet, die das GEZeche zahlen müssen
Haltungsbesoffen
Die Propaganda-Waffen der Relotius-Class entschärfen

Das Licht in der Glotze,
das flackert für Dich.
Ich zahl’ die Zeche.
Haltung zeigst Du für mich.

Im Meer der Lügen,
an dem man sich vollsäuft,
am Ende darin ersäuft — so soll’s sein.
Jeder stirbt für sich allein.
Das Denken fällt mir schwer.
Ich sauf’ vom Lügenmeer,
vom Meer der Lügen.

Ich muß Dich haben,
ich bin Dir zugetan.
Komm und umarm’ mich,
ich werd’ ein braver Mann.

Im Meer der Lügen,
an dem man sich vollsäuft,
am Ende darin ersäuft — so soll’s sein.
Jeder stirbt für sich allein.
Das Denken fällt mir schwer.
Ich sauf’ vom Lügenmeer,
vom Meer der Lügen.

Ach, käme mir doch der Verstand zurück!
Könnte ich Dir doch entfliehen!

Du machst mich süchtig.
Dein Flackern zieht mich an.
Du hältst mich gefangen,
ich bin kein freier Mann.

Im Meer der Lügen,
an dem man sich vollsäuft,
am Ende darin ersäuft — so soll’s sein.
Jeder stirbt für sich allein.
Das Denken fällt mir schwer.
Ich sauf’ vom Lügenmeer,
vom Meer der Lügen.

(Lügenmärchen, oje.)
Es sind Lügenmärchen.
(Lügenmärchen, oje.)
Es sind Lügenmärchen.


Deutscher Text von Ulrich Grey,
mit kleineren Anleihen beim Originaltext und bei Hans Fallada.
Hier veröffentlicht am 31.01.2019,
zuerst veröffentlicht am 27.01.2019 im Gelben Forum

Xavier Naidoo (Söhne Mannheims) –
Marionetten
(Quelle)


Tom Astor –
Schlaraffenland Ist Abgebrannt (1998)
(Quelle)


Mary Duff –
Will You Walk With Me
(Quelle)


So wie damals in der roten Stasi-Zone!


Karikatur_Luegenpresse_Medien_Journalismus_Zensur_Konkurrenz_Fake_News_Hate_Speech
Vielen Dank an Götz Wiedenroth für die
Erlaubnis, seine Karikatur hier zu verwenden.

Für Anetta und ihre Freunde
Die Partei, die Partei

Paßt Du auf mich auf,
wenn ich mich vergeß’?
Wenn ich Wahres sag’,
nimmst Du dann Regreß?
Stopfst Du mir das Maul,
wenn ich was sag’?
Paßt Du auf mich auf jeden Tag?

Bin ich gelb und wild,
schließt Du mich dann weg?
Paß’ ich nicht in’s Bild,
hältst Du mich für Dreck?
Lauf’ ich nicht im Tritt,
weißt Du, wo ich wohne;
so wie damals in der grauen Mauer-Zone!

Paßt Du auf mich auf,
wenn ich surf’ im Netz?
Paßt Du auf mich auf,
daß ich nicht ’rumhetz’?
Will ich Filme seh’n,
sagst Du mir, was geht;
ob’s den Gender-Pornotest besteht?

Deine Medienmacht
hilft Dir zu besteh’n.
Wer Dir Ärger macht
soll schnell Pleite geh’n.
Presse und TV
dreschen auf uns ein;
wer nichts glaubt, der ist ein Nazi-Schwein.

Sind wir dummes Pack?
Hast Du uns im Sack?
Wie soll’s weitergehen?
Kann man widerstehen?
Schadet’s dem Geschäft?
Du bist nicht mehr mein Ding
und auch nicht dieses Organ-Harvesting.

Strophen 2, 4, 2 wiederholen

So wie damals in der roten Stasi-Zone!


Deutscher Text von Ulrich Grey,
mit kleineren Anleihen beim Originaltext.
Hier veröffentlicht am 11.02.2019,
zuerst veröffentlicht am 10.02.2019 im Gelben Forum

Heinz Rudolf Kunze –
Willkommen Liebe Mörder
(Quelle)


Robert Long –
Tolerant (1984)
(Quelle)


Jupp Schmitz –
Der Hirtenknabe von St. Kathrein (1964)
(Quelle)


Zu viele Verleger im Publikum verderben die Stimmung!
Geschenk für Verleger


PK130322_Leistungsschutzrecht_Medienbeitragsstaatsvertrag.jpg
Vielen Dank an Götz Wiedenroth für die
Erlaubnis, seine Karikatur hier zu verwenden.

Schund auf Papier
Probleme der Presse-Logistik

Ein Zeitungsträger ist oft allein,
er trägt die Zeitung — tagaus, tagein.
Zu früher Stunde
geht er seine Runde.
Ein Zeitungsträger ist oft allein.
Ein Zeitungsträger ist oft allein.

Tapst er im Dunkeln so vor sich hin,
ist er am munkeln: „Was steht da drin?“
Sie werden immer dünner
und auch immer dümmer.
Er muß sie tragen — er ganz allein.
Ein Zeitungsträger ist oft allein.

Er ist zur Pünktlichkeit verdammt.
Bei Wind und Wetter kommt er gerannt.
Geld gibt es wenig,
’ne Rente gibt’s eh nich’.
Der Zeitungsträger — das arme Schwein.
Ein Minijobber ist sehr allein.

Geht er des Morgens den Weg entlang,
dann wird es ihm um sein Herz so bang.
Denn seine Kunden,
die sind bald verschwunden.
Ein Zeitungsträger kennt keinen Dank.
Ein Zeitungsträger ist häufig blank.

Das Zeitungtragen ist kein Plaisir.
Er schindet sich für Schund auf Papier.
Die Auflagen sinken,
weil die Inhalte stinken.
Man wirft es schnell in’s Altpapier hinein.
Ein Zeitungsbote kann unbotmäßig sein.


Getextet von Ulrich Grey, mit einer kleinen Anleihe beim Originaltext.
Veröffentlicht am 07.06.2019.
Zur Entstehungsgeschichte des Liedes siehe hier.

Roger Miller –
King of The Road (1965)
(Quelle)


Ich werde krank von all’ den Ekelbildern ...

Ingo Insterburg
Der konsequente Raucher
(Quelle)


Vom Rauchen werde ich erblinden,
werde nie mehr Kippen finden.

Freier als Frei

Meine Potenz ist bedroht, ich kriege Atemnot.
Meine Lunge ist voll Teer und meine Frau, die darf nicht mehr. Egal.
Meine Zähne, die sind gelb und mein Zahnfleisch, das wird schon welk.
Ich bin ein Mann, freier als Frei, doch Rauchen muß sein.

Mein Herz, das tötet mich, laß’ ich das Rauchen nich’.
Muß ich mal sportlich sein, schwing’ ich mein Raucherbein. Egal.
Vom Qualmen werde ich erblinden, werde nie mehr Kippen finden.
Ich bin ein Mann, freier als Frei, doch Rauchen muß sein.

Ich werde krank von all’ den Ekelbildern,
aber Kippen sammeln wird das mildern.
Auf der Straße, bei trockenem Wetter,
werde ich zum flinken Kippenretter.

Echt wahr: 10 LUX für eine Mark! Der Preis damals war wirklich stark.
Kein Dampfen, Paffen, Kochen, ich hab’ nach Qualm gerochen. Egal.
Und war das Glück mir hold, gab’s mal ’ne Händelsgold.
Ich bin ein Mann, freier als Frei, doch Rauchen muß sein.

Mein Herz, das tötet mich, laß’ ich das Rauchen nich’.
Meine Fruchtbarkeit geht drauf, geb’ ich nicht das Rauchen auf. Egal.
Meine Zähne, die sind gelb und mein Zahnfleisch, das wird schon welk.
Ich bin ein Mann, der sich auskennt, die Steuern sind hoch.


Deutscher Text von Ulrich Grey.
Veröffentlicht am 07.07.2019.
Die Marke „Händelsgold“ ist frei erfunden.
Hier der Originaltext.
Eine deutsche Fassung hat Bill Ramsey gesungen.

Bill Ramsey –
Bin nur ein Tramp
(Quelle)


Billy Mo –
Ich kauf mir lieber einen Tirolerhut
(Quelle)